– Tag 6

Was hat man sich eigentlich nach fünf Tagen voller Action langsam mal verdient? Genau, einmal richtig ausschlafen. Deshalb haben wir das heute einfach so gemacht. Bis 10 konnte man im Bett bleiben. Alle, die trotzdem schon früh wach waren, konnten gemütlich auf dem Teppich im Esssaal einen Film gucken, frei nach dem allseits bekannten Motto „Kino am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen“. Und als wäre das nicht schon schön genug, gab es auch noch Ankes berühmte Ausschlaftagpfannkuchen, aufgebaut als Buffet. Herrlich.

Danach startete eine große Hüttenzeit, in der zum Beispiel Schokocrossies gemacht, gebatikt oder am Strand gespielt wurde. Weil man es ja aber mit der Entspannung auch nicht übertreiben soll, wurde am Nachmittag richtig gearbeitet im Spiel des Lebens. Was sind klassische Lebensziele? Achja, Haus, Hund und Auto. Um sich diese Dinge leisten zu können, mussten die Kinder zunächst Geld verdienen. Müll sammeln mit der Müllabfuhr, Nageln in der Tischlerei Dolwart, Farben mischen in Maries Malerei, Knöpfe annähen im Schneiderstudio bei Frau Geerts oder diktierte Briefe schreiben und Lochen im Büro waren zwar anstrengend, aber meistens trotzdem spaßig und so motivierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, wie wir sie heute hatten, wünschen sich sicherlich viele Betriebe.

Unsere Abendshow „Hör mal, wer da rödelt“ stand ganz im Zeichen des Handwerks. Die Gladiatoren, die für die Schwedenhäuser spielten, waren Friseure, Bäcker und Tischler (w/m/d) und stellten in mehreren spannenden Runden ihre Talente unter Beweis. Und falls sich an dieser Stelle noch jemand fragen sollte, wer eigentlich die meisten Liegestützen kann – es ist Tomma.

Dass uns nur noch ein gemeinsamer ganzer Tag in nkdrei2019 bleibt, ist ein bisschen verrückt und sehr traurig. Aber in diesem Wissen konnten wir schnell einschlafen, um am Freitag nochmal alles zu geben. Bonne nuit!

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