– Tag 6

Das Ausschlafen am gestrigen Morgen hat richtig gut getan. So gut, dass wir gestern Abend richtig lange aufbleiben konnten und noch einige spontane nächtliche Partien Werwölfe und Schnackrunden entstanden sind.Heute Vormittag war es richtig entspannt, denn auf dem Tagesplan stand „Zeltzeit XXL“. Da haben sich die Zeltbetreuenden richtig tolle Sachen einfallen lassen. Zum Beispiel hat Miggi mit ihren Jungs Kendamas aus Holz gebaut. Die sahen mega cool aus.Mientje und Reza haben Bilderrahmen angemalt und als Überraschung haben alle ein Zeltfoto ausgedruckt bekommen, um den neuen Rahmen direkt zu bestücken.
Die großen Mädchen, die dieses Jahr im Lalei schlafen, haben die Idee umgesetzt, ein Denkmal für nki zu entwerfen. Deswegen haben sie am Vormittag das Logo dieses Jahres an die Wand des Waschhauses gesprayt.Nach dem Mittag hatten wir Freizeit, die viele nutzten, um Unterschriften als Andenken zu sammeln, die Rundeplatte das letzte Mal zum Glühen zu bringen oder einfach Zeit mit neuen oder alten Freunden zu verbringen.
Am Nachmittag haben wir dem Team beim Aufräumen geholfen. Dafür haben die sich ein Spiel ausgedacht, bei dem wir Punkte für unser Zelt sammeln konnten, wenn wir etwas weggeräumt, sortiert oder aufgeräumt haben. Dadurch waren wir echt motiviert und das Ergebnis lässt sich sehen. Als letzter Eventblock des Zeltlagers fand der bunte Abend statt. Es wurden Tänze aufgeführt, ein Abschiedsbrief von den großen Mädchen, die das letzte Mal als Teilnehmerinnen ins Zeltlager fahren, vorgelesen und ein paar Runden „TutTut“ wurden auch noch eingeschoben. Bei diesem Spiel wurde den Betreuenden immer eine Aufgabe gestellt. Wir mussten dann einschätzen, ob sie dies machen würden oder nicht. Tatsächlich haben alle Herausgeforderten ihre Aufgaben umgesetzt.
Carina hat zum Beispiel Jens Senf vom Zeh geleckt und Miggi hat (mithilfe von Niki) eine ganze Zwiebel gegessen. Omar hat Dank zwei Kaltwachs-Streifen eine schöne neue Frisur am Bein und Reza konnte den Zeltlagertanz an Tag sechs immer noch nicht besonders gut. Nach dem bunten Abend wurde der Essaal fix in eine Disco umgebaut und Carina hat Crêpes für uns im Küzi gemacht. Die Nachtruhe wurde spontan weit nach hinten geschoben, das hat uns gut gefallen.

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